Aufgeteilt in 2 Gruppen konnten die Kenntnisse über den Umgang mit technischem Gerät geübt und ausgebaut werden. Egal ob Trennschleifer, Stichsäge oder der Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät, die Teilnehmer/innen konnten alles was unsere Fahrzeuge hergeben, testen und ausprobieren.
Der Einsatz von Hebekissen oder hydraulischen Rettungszylindern wurde ebenso geübt um im Einsatzfall den Bus schonend anzuheben um eventuell darunter eingeklemmte Personen zu befreien. Gerade bei Fahrzeugen mit sehr viel Gewicht gibt es einiges zu beachten, dass hier nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch vermittelt werden konnte.
Das sichere entfernen von Scheiben oder das herausnehmen von Sitzen mithilfe von hydraulischer Schere & Spreizer konnte mehrmals durch die Teilnehmer/innen geübt werden. Die Entfernung der drei Türen am Bus war dann nochmals eine Herausforderung, da diese wegen dem Schließ- und Öffnungsmechanismus nicht so leicht aufzukriegen sind wie herkömmliche PKW-Türen. Aber durch Teamarbeit und das verwenden von verschiedenen Werkzeugen, schafften die Kameradinnen und Kameraden diese Aufgabe.
Ein weiters Highlight zum Ende war die Entfernung der kompletten Windschutzscheibe und das Vordrücken der kompletten vorderen Armaturen inkl. Lenksäule mithilfe von hydraulischen Rettungszylindern. Hierdurch können durch enormen Raumgewinn bei demolierten Fahrzeugen beispielsweise eingeklemmte Fahrer besser befreit werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Kammeraden/innen der Feuerwehr Geisenhausen die ihre Freizeit hergeben um sich ständig weiterzubilden. Und natürlich ergeht ein Dank die beiden Ausbilder Marco Buhr vo der FF Reichertshofen und Michael Eder vom THW Freising die den Kameradinnen und Kameraden den ganzen Tag mit Rat und Tat zur Seite standen.